Donnerstag, 22. November 2007

Zum Geburtstag viel Glück...und ein Konzert...

Am 20. November hatte ich mal wieder Geburtstag. Und diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich mir aus Geburtstagen eigentlich nichts mache. Ich erwartete auch nicht allzu viel von diesem außer, dass ich richtig früh aufstehen würde, um Anrufe - naja...einen Anruf - entgegenzunehmen...

Noch nicht einmal die Schokolade, die ich mir von meinen Eltern gewünscht hatte war angekommen. Eine Freundin meiner Mitbewohnerin Katinka war nämlich am 18. aus den Niederlanden angereist und ich hatte sie gebeten neben meinem Reiserucksack, einem Reiseführer und meiner neuen EC-Karte auch ein paar Süßigkeiten mitzunehmen. Da sie aber anscheinend noch nie geflogen war und offensichtlich auch Angst vor dem Umsteigen in den US of A hatte, dachte sie sich, dass es wohl sicherer sei, alles einfach mal zu Hause zu lassen, anstatt wenigstens zu versuchen die Sachen (auch Süßigkeiten für Katinka) mitzunehmen. Und das obwohl sie 46 kg hätte mitnehmen dürfen und noch nicht einmal 20 kg hatte...Jaja...

Zum Glück war ja am Abend das Maná-Konzert auf das ich mich schon seit Wochen freute. Maná? Das ist die Band, die zusammen mit Santana Corazon Espinado gesungen hat?! Sollte man eigentlich kennen...

Und um ein Haar hätte ich das Konzert nicht sehen können...

Mein Mitbewohner Grant hatte es bevorzugt nach Panama zu fahren, anstatt zu dem Konzert zu gehen. Das Ticket hatte ich dann einem meiner Kollegen versprochen und ihm schonmal meines gegeben, weil ich Grants ja bekommen sollte. Grants Ticket war ursprünglich bei Mike, der alle Tickets gekauft hatte, bis er es Manuel gab.

Soweit klar?
Bis zum Konzerttag hatten Manuel und ich es nicht hinbekommen, das Ticket auszutauschen, weshalb Manuel mein Ticket hatte. Das wäre ja auch eigentlich kein Problem gewesen, wenn wir uns nicht schon um 16 Uhr getroffen hätten, um uns anzustellen und Manuel nicht bis 18 Uhr hätte arbeiten müssen. Also standen wir in der Schlange, die sich ab 17 Uhr auch langsam in Bewegung setzte. Und wie man sich vorstellen kann, ist es bei 30.000 Menschen nicht so einfach sich zu finden. Natürlich gab es auch noch einen Schwarzmarkt, der mich hätte retten können...wenn ich dann Geld dabei gehabt hätte.

Zum Glück hab ich Manuel dann doch irgendwie gefunden, er hatte mein Ticket dabei und wir konnten uns weiter anstellen!!!

Meinen achten Geburtstag hatte ich auch in einem Stadion gefeiert (bei einem Bochum Spiel...aber die gegnerische Mannschaft und das Ergebnis? Keine Ahnung...). Aber das war kein Vergleich zu dem zweiten Geburtstag den ich in einem Stadion feierte...

einfach E X E L E N T E!!!














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